Gäste aus Europa fliegen Vancouver oder Calgary an. Für die Anreise mit dem Auto müssen Sie jeweils einen ganzen Tag von ca. 10 Stunden für die Fahrt zu uns einplanen. Es gibt die Möglichkeit, in Calgary zu landen, dort den Leihwagen zu übernehmen und ihn am Abflugshafen Vancouver wieder abzugeben oder umgekehrt. Dafür wird in der Regel eine "Drop off" - Gebühr erhoben. Doch so haben Sie die Gelegenheit, ganz BC von den Rocky Mountains bis zum Pazifik zu durchqueren.

Wenn Sie die Bergwelt entdecken möchten und auch Loggingroads befahren möchten, sollten Sie wegen der größeren Bodenfreiheit ein 4x4 Allradfahrzeug mieten. Ansonsten genügt jeder PKW. In der Regel haben die Mietwagen hier Automatikgetriebe. Autos mit Schaltgetriebe müssen Sie ausdrücklich bestellen. Unser Tip: Bestimmte Kreditkarten decken die Versicherung für das Auto ab, wenn Sie die Miete mit ihnen bezahlen.

Kleine Supermärkte mit einem Grundangebot sind in Slocan und Winlaw in 8 bzw. 10 km Entfernung, ebenfalls ein Bäcker mit Brot, Kuchen und Pizzadienst. In Nelson und Castlegar (62km oder 45 Minuten Fahrzeit) gibt es große Supermärkte sowie alternative Läden mit umfangreichem Angebot, die keine Wünsche offen lassen. Im Sommer finden an vielen Orten regelmäßig Märkte statt, in denen frische lokale Garten- und Farmprodukte verkauft werden. Unsere Gästehäuser besitzen große Kühlschränke mit Gefrierfach, so dass Sie problemlos Lebensmittel für mehrere Tage unterbringen können. Unser Tip: Kaufen Sie auf der Anreise zu uns den Grundstock Ihrer Lebensmittel für die ersten Tage ein.

TJa, ein hervorragendes Restaurant ist in unmittelbarer Nähe in Lemon Creek. Auch in Winlaw und Slocan und im etwas weiteren Slocan Valley freuen sich originelle Restaurants mit einem guten Angebot über Gäste. Die Preise für ein komplettes Menü bewegen sich zwischen Can$ 15 und Can$ 20. Alkohol ist recht teuer. Restaurants, die auf ihrem Schild "fully licensed" stehen haben, bieten Alkohol an. Es gibt aber auch Restaurants, die keinen Alkohol anbieten. Oft bekommen Sie alkoholische Getränke nur in Verbindung mit einem Essen. Rauchen ist in der Regel im Restaurant verboten. Unser Tip: Hier ist es üblich, dass man relativ früh zum Essen geht. Viele Restaurants auf dem Land schließen die Küche schon gegen 20°°Uhr.

Ihr Handy funktioniert an vielen Orten, so auch in Nelson, aber nicht bei uns im Slocan Valley. Unser Tip: Kaufen Sie eine Telefonkarte, mit der Sie zu günstigen Tarifen von privaten und öffentlichen Telefonen aus telefonieren können. Bei uns gibt es kabellosen Internetzugang für Laptop-Besitzer. Viele Cafés und Restaurants bieten zum Teil kostenlose Computernutzung an. Slocan hat ein Computerzentrum, das öffentlich genutzt werden kann.

Kreditkarten sind ein gängiges Zahlungsmittel und werden überall angenommen. Bei uns können Sie allerdings nicht mir Kreditkarte bezahlen. Mit VISA- und Mastercard und auch mit Ihrer Eurocard können Sie problemlos an Bankautomaten Geld abheben. Traveller-Schecks sind aus der Mode gekommen. Das Umtauschen von Euro in Can$ wird sich abgesehen von Banken in Calgary und Vancouver als schwierig erweisen.

Ärzte und Apotheken gibt es in Nelson. "Walk-in" -Arztpraxen stehen ohne Voranmeldung auch am Wochenende zur Verfügung. Das nächste Krankenhaus ist in Nelson. Für ausländische Besucher ist eine Reisekrankenversicherung empfehlenswert, da hohe Kosten im Bedarfsfall zu erstatten sind.

Jedes Jahr ist klimatisch ein wenig anders. Es gibt Jahre, wo Mücken ein wenig störend sein können und andere ohne jedes Problem. Auch kann die Mückentoleranz der Gäste sehr verschieden sein. Dennoch gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich zu schützen. Alle Fenster in Haus Lemon Creek und Haus Biberburg haben Insektenschutz. Im Handel wir eine große Anzahl von Insektenmitteln angeboten, sowohl zur Verhütung vorher als auch zur Linderung nach dem Stich. Mittel oder "Repellents“, die den Wirkstoff "Deet" enthalten, hochwirksam. Sie sind - sparsam angewendet - das Mittel der Wahl und sollten auch von Wanderern auf ihren Touren in die Berge mitgenommen werden.
Mücken sind nicht in der Tageshitze, sondern an schattigen Plätzen und nach Sonnenuntergang aktiv. Hier kann man sich mit richtiger Kleidung, Jeans und langärmeliges Hemd schützen. Unser Tip: Horrorgeschichten über Mücken sollten niemanden von einer Kanadareise abhalten. Zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Regionen im Yukon und in Alaska können sie ein großes Problem sein, bei uns ist das eher nicht der Fall.

Für die meisten Besucher ist es ein unvergesslicher Höhepunkt ihres Urlaubs, einen Bären zu Gesicht zu bekommen. Begegnungen mt ihnen sind in der Regelsehr selten und ungefährlich. Dennoch muss man sich bewusst sein, dass die Kootenays "Bär Country" sind. Man sollte nie vergessen, dass es sich um wilde Tiere handelt und gewisse Verhaltensregeln beachten. Niemals darf man sich einem Bären nähern, denn das könnte das Tier als Bedrohung aufnehmen, vor allem, wenn es sich um eine Mutter mit Jungen handelt. Ebenso falsch ist es, vor Bären wegzulaufen, weil das unwillkürlich beim Raubtier den Verfolgungstrieb auslöst. Unser Tip: In jedem Fall Ruhe bewahren und sich mit Blick auf den Bären von ihm entfernen.
Für unsere Gästehäuser gilt: Es dürfen kein Müll und keine Lebensmittel außerhalb der Hauses aufbewahrt werden.

Ja, wir bitten unsere Gäste, im Haus nicht zu rauchen und Straßenschuhe im Haus auszuziehen. Bitte bringen Sie Hausschuhe mit. Außerdem lebe wir hier in großer Naturnähe und versuchen unseren menschlichen Einfluss auf das notwendige Maß zu reduzieren. Daher bitten wir auch unsere Gäste, sparsam und angemessen mit den natürlichen Ressourcen umzugehen.